Handarbeiten aus Islandwolle
Was macht die Islandwolle so besonders?
Die Wolle (Lopi) des Islandschafs ist speziell. Da die Schafe in Island extremen Witterungen ausgesetzt sind, besitzen sie zwei verschiedene Fasern. Zum einen sind es die langen, oberflächlichen Deckhaare die wasserabweisend sind und zum andern die weiche, wärmende Unterwolle.
Bei der Wolle handelt sich um ein 100 %iges Naturprodukt.
Die Wolle ist
• wärmend und leicht durch die Unterwolle
• bedingt wasserabweisend durch das Deckhaar
• atmungsaktiv, geruchsneutral und pflegeleicht
Naturfarben wie weiss, braun, grau und schwarz kommen beim Islandschaf vor.
Die Wolle gibt es in verschiedenen Garnstärken:
Álafosslopi daraus werden die traditionelle Islandpullover gestrickt. Diese eignen sich vor allem für draussen
Léttlopi etwas dünnere Wolle für drinnen und draussen, und für die Übergangszeit
Plötulopi leicht verzwirnte Wolle
Einband ein feines Garn, kann sehr gut zusammen mit Plötulopi verstrickt werden
Spuni Superwash-behandeltes Merinogarn: weich, warm, strapazierfähig und maschinenwaschbar (für Allergiker geeignet)
(ausschließlich von Lieferanten, die kein Mulesing zulassen, Zudem verpflichtet sich die gesamte Lieferkette,
gemeinsam mit den Wolllieferanten die „Fünf Freiheiten“ des Farm Animal Welfare Council zu erfüllen)
Die Preise für die handgestrickten Artikel aus Islandwolle variieren ja nach verwendeter Wolle.
Ich verstricke ausschliesslich Wolle von der Firma Ístex aus Island.


